5 Tipps, um zum Ende des Jahres möglichst effektiv zu werben

Das laufende Jahr ist geprägt von zahlreichen Unsicherheiten: Makroökonomische Herausforderungen, die in einer beunruhigenden Inflation mündeten, der Krieg in der Ukraine mit der daraus resultierenden Energieknappheit in weiten Teilen Europas, Verzögerungen in der Lieferkette. Viele Unternehmen haben in diesem Umfeld ihre Kosten eingespart, Marketing-Budgets reduziert oder zurückgehalten und fragen sich, ob und wo sie jetzt investieren sollten.

Schon während des Beginns der Coronakrise haben wir hier auf dem Blog über die Vorteile geschrieben, Marketingmaßnahmen auch herausfordernden Zeiten nicht einzustellen und tatsächlich bewahrheitete es sich, denn der Rebound kam relativ schnell. Obwohl es dieses Mal so aussieht, dass die Herausforderungen einen längeren Zeitraum anhalten werden, sollten Marketer dennoch auch in diesen Zeiten Chancen und Möglichkeiten suchen, möglichst erfolgreich zu werben.

1. Nutze das Jahresende für einen Sales-Push

Die Prognosen gehen leider davon aus, dass die Krise nicht ausgestanden ist und die finanziellen Verhältnisse Deiner Kunden sich im nächsten Jahr sogar noch verschlechtern könnten. Obwohl Studien bereits für dieses Jahr von einer Käuferzurückhaltung sprechen, könnte diese geringer ausfallen als in den Folgejahren. In einigen wichtigen Regionen sind die Ausgabepläne für das Black-Friday-Wochenende zum Beispiel nur wenig gesunken und liegen noch immer über dem Niveau des ersten Coronajahres. Es gibt also in diesem Jahr noch viel Potenzial, das Du ausschöpfen kannst – gerade wenn Mitbewerber ihre Maßnahmen einstellen.

Die Effizienz wird bei den Ausgaben an erster Stelle stehen: Wir sehen bereits, dass viele Kunden keine reinen Awareness-Kampagnen mehr umsetzen, sondern diese mit Engagement-KPIs anreichern, also auch Traffic oder sogar Sales generieren möchten. Dafür ist Outbrain ideal geeignet, da wir uns seit Gründung darauf fokussieren, Usern die Empfehlungen zu bieten, für die sie sich wirklich interessieren – und die damit auch wahrscheinlicher konvertieren.

2. Setze auf Plattformen mit niedrigen Einstiegshürden

Schon in der Coronakrise sahen digitale Kanäle einen großen Zulauf, denn hier können Kampagnen dynamisch hoch- oder runtergefahren werden und Budgets können zeitnah zu Plattformen geschoben werden, die die besten Ergebnisse erzielen. Die große Anzahl an Kanälen und Formaten bietet eine große Bandbreite für Marketer, unterschiedliche Marketing-Ziele zu verfolgen.

Outbrain ist der Einstieg für Marken, um auf den weltweit führenden Publishern zu werben und gleichzeitig den Komfort und die Skalierungsmaßnahmen der großen Social-Plattformen in Anspruch zu nehmen. Mit einigen wenigen Klicks werden Werbemittel hochgeladen und miteinander kombiniert, das Targeting eingestellt und Kampagnen analysiert.

3. Nutze Optimierungstools

Es gibt zwei Möglichkeiten, deine Kampagnen zu optimieren. Zum einen kannst du Creatives und Einstellungsmöglichkeiten optimieren, zum Beispiel unterschiedliche Kampagnen für verschiedene Gerätetypen anlegen und die passenden Bilder für verschiedene Zielgruppen verwenden.

Unterschätze aber nicht die Möglichkeiten der automatischen Optimierungstools, die Dir Plattformen wie Outbrain zur Verfügung stellen. Für die meisten Performance Marketer, die auf Conversions oder Mid-Funnel-KPIs optimieren, sind diese Tools mittlerweile Standard. Sie analysieren die Conversions and passen Bids entsprechend an, um Deine Ziele zu erreichen. Tausende Einstellungen werden in kürzester Zeit vorgenommen, was sich manuell gar nicht bewerkstelligen lassen würde.

4. Hole alles aus dem einen Touchpoint raus

Retargeting-Maßnahmen sind immer schwieriger durchzuführen, daher müssen Marketer das Meiste aus dem einen Touchpoint holen, der ihnen verbleibt. Wichtig sind hier zwei Faktoren: Die Optimierung Deiner Landing Page, für die Du 1st-Party-Daten verwenden kannst, und die Optimierung Deines Traffics, sodass Du nur für die User zahlst, die auch wirklich interessiert an Deinen Angeboten sind. Beide Faktoren sollten idealerweise zusammenarbeiten: Verwende Soft Conversions auf Deiner Landing Pages, um Traffic mit einem hohen Interesse zu identifizieren oder verwende direkt Engagement Bid Strategy von Outbrain, das auf Deine Google-Analytics-Daten zugreift und automatisch auf den Traffic optimiert, der länger auf Deiner Seite verweilt oder dort häufiger klickt.

5. Verlinke direkt in Shop-Seiten

Content funktioniert für Native Advertising sehr gut, ist aber kein Muss! Für Outbrain benötigst Du keine Content-Seiten oder Blogs: Viele E-Commerce-Unternehmen sind sehr erfolgreich, indem sie direkt auf Shop-Seiten verlinken. Idealerweise passen die Creatives dann auch zum Angebot auf der Zielseite (grundsätzlich solltest Du mit Deinen Creatives keine falschen Hoffnungen wecken). Eine spannende Case Study aus dem Fashion Bereich ist die Marke Marc O’Polo, die direkt in den Shop verlinkte und beeindruckende Ergebnisse verzeichnen konnte.

Wird Native Advertising dadurch zum Selbstläufer? So einfach ist es nicht. Obwohl wir den Einstieg leicht machen und zahlreiche Tools bieten, müssen Marketer einige Besonderheiten bedenken – unsere Ressourcen und Ansprechpartner helfen dabei, auch Deine Kampagne zum Erfolg werden zu lassen. Mehr Informationen zum Jahresendspurt gibt es zudem in unserem E-Book mit den wichtigsten Consumer-Trends für dieses Jahr. Oder mach die Kurse der Outbrain Academy, um mehr über Performance Marketing mit Outbrain zu erfahren.