Werben mit Outbrain: so geht’s

Online zu werben ist nicht so einfach, wie es scheint.

Auf der einen Seite stehen Werbetreibende. Ihr Ziele? Sie wollen ihre Zielgruppen mit ihren Anzeigen begeistern. Sie wollen Klicks und letzten Endes Conversions. Verbraucher vom Kauf eines Produktes zu begeistern, zu motivieren, sich für einen Newsletter anzumelden, weitere Informationen anzufragen oder eine App zu installieren – dies sind ihre Ziele.

Auf der anderen Seite die Verbraucher. Sie werden mit Online-Werbung und Nachrichten überflutet. Resultierend daraus nehmen Bannerblindheit und die Nutzung von Adblockern zu. Menschen wollen nicht einfach Werbung, sie möchten relevante Inhalte, nützliche Informationen und gute Empfehlungen. Sie wollen begeistert werden, Emotionen wecken und Lösungen für Probleme finden.

An dieser Stelle kommt Outbrain ins Spiel. Outbrain kann die Kluft zwischen Werbetreibenden (die um die Aufmerksamkeit der Verbraucher und Werbeplätze konkurrieren) und Verbrauchern (die fesselnde Online-Erlebnisse statt langweiliger und aufdringlicher Werbebanner wünschen) überbrücken.

In diesem Beitrag erfährst du, was Outbrain ist, wie es funktioniert und welche Lösungen es für die Herausforderungen der Werbetreibenden bereithält.

Was ist Outbrain?

Outbrain ist eine unabhängige Empfehlungsplattform, die Werbetreibenden exklusive Anzeigenplatzierungen auf Webseiten innerhalb ihres Netzwerks ermöglicht. Outbrains Premium-Publisher-Netzwerk umfasst führende Medienunternehmen wie Axel Springer, DER SPIEGEL, n-tv.de, FOCUS ONLINE, Stern.de, BUNTE.de, CHIP.de, Chefkoch, CNN, Le Monde, Daily Mail, Euronews und viele mehr. 

Was macht Outbrain?

Outbrain unterstützt Unternehmen dabei, ihre Produkte und Dienstleistungen im Open Web zu empfehlen. Zudem hilft Outbrain Publishern dabei, Traffic auf ihre Webseiten zu lenken und ihre Werbeeinnahmen zu steigern. 

Outbrain verbindet also Marken und Unternehmen mit Verbrauchern, während sie im Internet surfen, und hilft ihnen dabei, Produkte, Dienstleistungen und Inhalte zu finden, die für sie relevant und interessant sind. 

Wie sehen Outbrain-Anzeigen aus?

Outbrain-Anzeigen erscheinen in einem Feed aus empfohlenen Inhalten, die dem Look & Feel der jeweiligen Webseite entsprechen. Diese Technologie nennen wir den Outbrain Smartfeed. Der Smartfeed ist meistens am Ende eines Artikels oder einer Seitenleiste eingebettet. Aber auch in der Mitte eines Artikels können (In-Article-)Anzeigen erscheinen. 

Outbrain verfügt über verschiedene Anzeigenformate, unter anderem Bild-Text-Anzeigen, Videoanzeigen, Kurzformvideos oder auch Carousel Ads. Wir nennen unsere Formate Smartads, da sie nicht nur gut aussehen, sondern auch die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich ziehen und sie dazu verleiten, auf die Anzeigen zu klicken und letztendlich zu konvertieren.

Was sind Outbrain-Anzeigen?

Outbrain-Anzeigen werden nicht einfach an alle, die gerade eine Webseite besuchen, ausgespielt – Outbrain nutzt eine fortschrittliche Empfehlungstechnologie, um Anzeigen speziell auf den jeweiligen Nutzer anzupassen, deren Interessen anzusprechen und so die Wahrscheinlichkeit einer Conversion zu erhöhen.

Native Anzeigen von Outbrain sind keine Display Ads, die dafür gedacht sind, Nutzer in ihrem Lesefluss zu unterbrechen, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Native Anzeigen ermöglichen es Nutzern, neue relevante Inhalte zu entdecken, die die Beziehung zwischen Verbrauchern und Marken stärken. Wenn Nutzer auf eine Empfehlung klicken, werden sie auf eine Seite mit redaktionellen Inhalten wie Blogs, Artikeln oder Produktvideos der Werbetreibenden weitergeleitet und erfahren mehr zu dem Thema, das sie interessiert.

Was unterscheidet Outbrain-Anzeigen von Social Ads?

Anzeigen auf sozialen Medien werden nur von Menschen gesehen, die Zeit auf der jeweiligen Plattform verbringen. Nur Facebook-Nutzer sehen Anzeigen auf Facebook, nur Twitter-Nutzer sehen Anzeigen auf Twitter, etc. Diese geschlossenen Netzwerke nennt man auch Walled Gardens. 

Outbrain spielt Anzeigen im Open Web aus – außerhalb der Walled Gardens. So erreichen Marken Nutzer, die sich online über Nachrichten, Unterhaltungsthemen, Essen, Hobbies oder Sport informieren. Indem Unternehmen im Open Web werben, können sie neue Verbrauchergruppen auf ihren Lieblingswebseiten, auf denen sie mehr Zeit denn je verbringen, erreichen. Tatsächlich erreichen Anzeigen im Outbrain-Netzwerk monatlich bis zu 1 Milliarde Verbraucher.

Wie funktioniert Outbrain?

Werbetreibende erstellen einen Outbrain Amplify Account, erstellen darin ihre Werbekampagnen und spielen diese in Outbrains Netzwerk aus. Über das Amplify Dashboard können Einstellungen zum Targeting vorgenommen werden, damit Anzeigen auf den Webseiten erscheinen, auf denen die Zielgruppen der Werbetreibenden sie am ehesten sehen. 
Hinter diesem Prozess stehen drei wichtige Komponenten:

Outbrain Pixel
Der Outbrain Pixel ist ein Code, der auf Advertiser-Seite auf einer Webseite eingebettet wird und die Aktionen der Nutzer nach dem Klick auf eine Outbrain-Anzeige aufzeichnet. Diese Daten ermöglichen es, Rückschlüsse über das Nutzerverhalten und -interesse zu ziehen, welche die Targeting-Strategie und Kampagnenoptimierung unterstützen.

Targeting
Outbrain bietet zahlreiche Targeting-Optionen, wie Standort, Platzierung und Zielgruppensegmentierung, sowie erweiterte Optionen, die auf Nutzerinteressen, Verhalten und kontextbezogenen Signalen basieren. Angesichts des bevorstehenden Endes der Drittanbieter-Cookies ist dies für Werbetreibende von entscheidender Bedeutung.

Bid Strategies
Der Erfolg einer digitalen Kampagne hängt stark von der Bidding-Strategie ab, d. h. von der optimalen Platzierung von Geboten (und Anzeigen), um von den richtigen Zielgruppen zur richtigen Zeit und zum bestmöglichen Preis gesehen zu werden.

  • Conversion Bid Strategy (CBS): Diese Methode optimiert und passt die Gebotsstrategie automatisch basierend auf den spezifischen Zielen der Kampagne an. Ein entscheidender Vorteil für Werbetreibende ist die Möglichkeit, die Optimierung zu automatisieren, sodass Kampagnen vom System automatisch rund um die Uhr angepasst werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
  • Engagement Bid Strategy (EBS): Bei dieser Methode werden die First-Party-Analysedaten der Werbetreibenden (z. B. Google Analytics) integriert, um die Gebote je nach Nutzerverhalten und -absicht zu optimieren und anzupassen. Dies ist nicht nur ein effektiver Weg, um interessierte Zielgruppen zu erreichen, sondern auch eine gute Lösung abseits der Cookies, die in den nächsten Jahren wegfallen werden.

Wie viel kostet Outbrain?

Outbrain rechnet seine Leistungen nach einem Pay-Per-Click-Modell ab. Das bedeutet, dass Werbetreibende nicht nur für Impressionen, sondern ausschließlich für tatsächliche Klicks auf ihre Anzeigen bezahlen. 

Der Cost-Per-Click (CPC) hängt von verschiedenen Parametern ab, z.B. von der Größe der Zielgruppe, den Zielgruppenpräferenzen und der Nachfrage durch Mitbewerber. Der Werbetreibende entscheidet, wie viel er ausgeben möchte, und legt das Kampagnenbudget im Voraus fest. Der CPC passt sich automatisch an.

Eine Kampagne kann somit 50$ oder 500$ pro Tag kosten – das entscheidet allein der Werbetreibende. 

Wie werbe ich mit Outbrain?

Das sind die ersten Schritte, um mit Outbrain zu werben:

  1. Erstelle einen Account auf unserer Plattform
  2. Lies unseren Amplify Dashboard Guide
  3. Lass dich von unseren Beginner Tips inspirieren. 
  4. Absolviere unser Amplify Onboarding
  5. Besuche unsere Outbrain Academy und werde zum Native Advertising Experten. (Unsere Academy ist kostenlos und on-demand verfügbar.)